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Frauensatiren der Frühen Neuzeit- [electronic resource : e-book] : Traditionen, Topoi, Tendenzen
Frauensatiren der Frühen Neuzeit- [electronic resource : e-book] : Traditionen, Topoi, Tendenzen
- 자료유형
- 전자책
- ISBN
- 9783110779172
- ISBN
- 311077917X
- ISBN
- 9783110779257 (electronic bk.)
- ISBN
- 3110779250 (electronic bk.)
- 서명/저자
- Frauensatiren der Frühen Neuzeit - [electronic resource : e-book] : Traditionen, Topoi, Tendenzen / Emma Louise Brucklacher.
- 형태사항
- 1 online resource (XIII, 583 p.).
- 시리즈명
- Frühe Neuzeit ; 247
- 학위논문주기
- Diss. : Universität Freiburg i. Br., 2021.
- 초록/해제
- 요약 : Bossy broads, lustful virgins, and pseudo-scholarly ladies can be found everywhere in early modern satiric writings. By taking up misogynist traditions/tropes, they prove to have been a significant transgeneric phenomenon of German literature and cultural history during the European querelle des sexes. By looking at how discursive structures function, this volume is the first to systematically address literary constructions of "deviant women."
- 초록/해제
- 요약 : Herrschsüchtige Ehefrauen, wollüstige Jungfern, hässliche Vetteln, männerquälende Hexen und pseudogelehrte Frauen begegnen häufig in satirischen Schriften der Frühen Neuzeit. Indem sie misogyne Topoi und Traditionen aufgreifen und aktualisieren, erweisen sich Frauensatiren als bedeutendes transgenerisches Phänomen der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte im Kontext der europäischen Querelle des Sexes. Das weit über hundert Texte umfassende Corpus wird in der komparatistisch angelegten Studie erstmals erschlossen. Um die literarischen Konstruktionen ›devianter Frauen‹ systematisch zu erfassen, werden fünf strukturell dominante Genderaspekte - Herrschaft, Sexualität, Hässlichkeit/Schönheit, Diabolik und Bildung - unterschieden und in ihren jeweiligen diskursiven Strukturen und funktionalen Anlagen analysiert. Besonderes Augenmerk gilt dem intertextuellen Profil der Frauensatiren, die antike Vorbilder, mittelalterliche Traditionen und volkssprachliche Muster des frühneuzeitlichen Europa aufgreifen, translatorisch aneignen und modifizieren. Auch wenn sie meist von der Moraldidaxe bestimmt sind, entfalten Frauensatiren zunehmend eine ästhetische Eigendynamik und tendieren zum unterhaltsam-misogynen Selbstzweck.
- 시스템 사항에 관한 주기
- Mode of access : World Wide Web
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- Control Number
- chimsin:568583